Methoden

Wer sich auf den Weg zu sich selbst macht, braucht Werkzeuge, um seine Schätze zu heben.

Coaching

Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn du an das glaubst, was du tust, kannst du Großes erreichen. Meist sind es "nur" die eigenen, erlernten Muster, die uns davon abhalten "groß" zu sein. Eben das zu sein, was wir eigentlich sein wollen. 
Coach bedeutet soviel wie „Kutscher“. Als Coach unterstütze ich daher dabei, sinnbildlich von einem Ort zum anderen zu kommen - zum dem Ort, an dem man gern sein möchte. Dafür bin ich ein zuhörendes Gegenüber. Gemeinsam nutzen wir verschiedene Übungen und Interventionen, um eigenverantwortlich Wege und Lösungen für die eigenen Themen zu finden.
Als erwachsener Mensch ist es gut, die volle Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Wenn man also etwas ändern will, sollte man die Entscheidung treffen und sich dafür eigenverantwortlich auf den Weg machen.

Aufstellung

Die systemische Aufstellungsarbeit folgt ebenfalls einem Coaching-Prozess und steht ganz im Fokus des Anliegens und des gewünschten Ziels des Klienten. Mir ist es besonders wichtig, dass diese Arbeit immer in einem sicheren und vertraulichen Rahmen stattfindet und lösungsorientiert und achtsam ist. Es sind alle Menschen willkommen, die bereit sind, die volle Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen oder mit Hilfe der Arbeit noch mehr in diese Verantwortung zu kommen.
Der Hintergrund in Kürze erklärt: Jede Erfahrung speichern wir umfassend ab - unter anderem auch in Bildern. Diese Bilder sind dann Wahrheiten in uns. Im Alltag  folgen wir bewusst oder unbewusst  diesen Wahrheiten. Wir suchen uns zum Beispiel entsprechende Freunde und Partner aus. Zum Zeitpunkt, wo sich aus Wahrheiten Verhaltensmuster entwickeln, sind diese oftmals hilfreich oder sogar überlebenswichtig! Im Laufe des Lebens tauchen jedoch immer wieder Situationen auf, in denen wir feststellen, dass bestimmte Muster veraltet sind und uns blockieren. Dann kann man bewusst mit diesen Bildern des Systems arbeiten und durch eine Aufstellung neue finden, die zur heutigen Lebenssituation passen. Im Seminar werden diese Bilder mit Personen aus der Gruppe aufgestellt. Wir arbeiten hier mit Stellvertretern. Im Einzelcoaching ist dies auch mit Gegenständen oder Zetteln möglich. Ziel ist es, in die Bilder zu schauen, die Konflikte/die Emotionen zu lösen und neue, kraftvolle Bilder und Wahrheiten daraus entstehen zu lassen. 
Wichtig: Dies ist kein Ersatz für eine Therapie!

Das gesprochene Wort

Die Kraft der Worte kann man in verschiedener Form für sich nutzen. Bewusstes Loslassen, Affirmationen, Bewusstmachung der eigenen Wahrheiten, in dem man sie einfach laut ausspricht. In meiner Arbeit spielen diese Möglichkeiten neben der Stille eine große Rolle. Worte verbinden oder trennen. Worte verletzen... oder Worte bringen Dinge auch wieder in Ordnung. Wir können über Worte auch alte Muster loslassen und uns für Neues entscheiden.
Für mich haben Worte auch deshalb eine Faszination, weil jedes Wort für sich eine eigene Kraft hat. Diese können wir nutzen. Nicht umsonst nutzen viele Menschen Affirmationen. Man könnte sagen, man redet sich etwas ein. Das kann etwas Gutes oder etwas Schlechtes sein. Sich bewusst zu werden, mit welchen Worten man sein Leben gestaltet und mit welchen Worten man seine Lebensgeschichte erzählt, ist ein Prozess, der viel verändern kann. Denn schlussendlich leben und fühlen wir die Worte, die in uns sind.

Stille

Bei allen Worten und Bildern, die uns helfen können, ist Stille ein weiteres wichtiges Element, um sich nicht in den eigenen Geschichten zu verrennen. Stille bedeutet, Leere zuzulassen.
Oftmals identifizieren wir uns zu sehr mit unseren Wahrheiten, halten an unseren Bildern fest, obwohl sie uns nicht gut tun. Wir sind voll bis oben hin, laufen eigentlich schon über. Wie wäre es dann mit Stille? Viele Menschen haben Angst vor ausgedehnter Stille. Doch bei den ständigen Einflüssen, Beschallungen und Bildern, mit denen wir überhäuft werden oder uns selbst überhäufen, brauchen wir auch mal eine Auszeit. Zu Beginn braucht es vielleicht eine Anleitung. Dann Übung. Wer die Stille einmal gekostet hat, möchte sie nie wieder missen.
Dieses Element fließt auf verschiedene Art in meine Arbeit ein.